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Ep. 99 - Neulich auf der IPS...

Aktualisiert: 23. Apr. 2023

Neulich nahm auf der IPS eine geplante Extubation eines nicht ganz einfachen Atemwegs eine ungeplant rasche Dynamik an.

Von der Pflege kurz vor der geplanten Extubation ans Bett geholt, ohne CO2 mit einem blubberndem Tubus im Mund eines langsam aufwachenden Patienten (trotz Propofol) fiel uns irgendwann dann auf, dass der Tubus durchgebissen worden war.

Nun die Frage an euch: Was hättet ihr getan?

Nebenbei: In gewissen Häusern wird bei einem intubierten Patienten mit Spiralfedertubus (zu recht) zusätzlich noch ein Güdel als Beissschutz platziert.


Noch etwas anderes:

Am Dienstag 25.4. (17.00-18.00) findet im Konferenzraum Säntis 1 die interdisziplinäre Fortbildung statt , welche dieses Mal durch unsere Klinik "organisiert" wird, und zwar:

Dr. Barbara Rohr Jeger, Leitende Ärztin Anästhesie, Kantonsspital Baselland:

«Assessment, Feedback und Teaching im klinischen Setting»

 
 
 

1 comentário


Sami Cajani
20 de jun. de 2023

In gewissen Häusern der Ostschweiz sind Patienten mit Spiralfedertubus auf der IPS relaxiert (Gefahr des Aushustens des Tubus) oder werden umintubiert auf einen "normalen" Tubus ;)


Wie hat der Patient denn oxygeniert zu dem Zeitpunkt und wie wach war dieser?


Sofern der Tubus noch an Ort und Stelle in der Trachea wäre, wäre eine Option diesen mittels Tubus Exchanger + normalem 6er Tubus zu erneuern (wenig Propofol zum Vorschieben).


Eine Situation mit kaputtem Cuff hatte ich vor Extubation eines schwierigen Atemwegs mal und habe gleiches Prozedere gemacht.


Überlegungen zuvor: Kann ich die Situation jetzt verbessern um mir nachher Probleme aus dem Weg zu schaffen?


Wie immer gilt natürlich bei Entfernungen von Airway-Devices bei kompensierter Situation: Fachärztliche Expertise vorher einholen. LG

Curtir

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