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Ep. 78 - Repetition 1

Hallo zusammen

Für den Rest des Jahres kommen jetzt jeden Sonntag Inhalte von vergangenen Episoden. Einerseits mit direktem Link zu den Episoden und andererseits mit einer ultrakurzen Zusammenfassung zu den einzelnen Themen.

Dabei handelt es sich um Themen mit besonderer Relevanz im klinischen Alltag. Starten würden wir mit:

  • Unterscheidung STEMI/NSTEMI als Kriterium wer braucht Koro hat keine Evidenz. Besser Unterscheidung Okklusionsmyokardinfarkt (OMI) und Nicht-Okklusionsmyokardinfarkt (NOMI).

    • Auch hier gibt keine eindeutigen Kriterien. Kombination von EKG, Klinik, Vitalparameter

  • Ca. 25% aller NSTEMIs haben eine Okklusion und müssten direkt ins Koro.

  • EKG-Blog von Stephen Smith sehr empfehlenswert.

  • In der Akutphase mit hämodynamischer vergesst Antihistaminika und Steroide ->Adrenalin hat absolute Priorität

    • i.m. wie der Epipen (500mcg) wenn keine iv-Leitung vorhanden ist

      • es gibt auch i.m. Befürworter bei liegender iv-Leitung um einen konstante und längere Medikamentenabgabe an den Körper vorhanden ist

    • falls iv-Leitung vorhanden: Adrenalin-Boli (10-50mcg) je nach Vitalparameter und Komorbiditäten

    • zudem Volumen/Allergen stoppen/Trendelenburg-Lagerung

  • NAP 6 sehr empfehlenswert

    • AB und Relaxantien als Hauptauslöser

  • Allgemeines Risiko: 1:20’000

    • Relaxiert: 1:8000, nicht relaxiert 1: 136’000

    • AA für Sectio 1:700 (wenn ihr etwas mitnimmt von NAP5, dann dies. Bei den Blitzsectios muss immer alles sehr schnell gehen und man ist mit Opiaten/Narkotika eher zurückhaltend dem Kindeswohl wegen).

  • 2/3 aller Fälle geschehen in dynamischen Anästhesiephasen wie zum Beispiel Einleitung/Ausleitung.

    • Risikofaktoren: Hämodynamische Instabilität, RSI, schwieriger Atemweg, Relaxation, intubierter Transport von/zum OP, junge Frauen, Adipositas, TIVA eher als Inhalativa.

  • 20% (!) aller Reports kamen von Patienten, welche eine Sedation und keine AA hatten.

    • Wichtig ist hier die Kommunikation beim Aufklärungsgespräch und dem genauen erklären, dass es möglich und auch in Ordnung ist, dass die Patienten zwischendurch kurz «aufwachen».

 
 
 

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