The Next Conversation
Jefferson Fischer
„The Next Conversation“ zeigt dir, wie du in hitzigen Diskussionen ruhig bleibst, empathisch führst und durch bewusste Kommunikation echten Einfluss gewinnst – ganz ohne Drama. Es motiviert dich, schwierige Gespräche nicht zu vermeiden, sondern so zu führen, dass sie die Beziehung verbessern und zu einer besseren nächsten Unterhaltung führen.

Eigene Gedanken / was steht auf dem Buchdeckel?
Jefferson Fisher bringt mit The Next Conversation einen klaren, praxisorientierten Leitfaden auf den Punkt, wie man sich in herausfordernden Gesprächen respektvoll, selbstbewusst und beziehungsorientiert verhält. Sein zentraler Gedanke: Kommunikation ist nicht vorbei, wenn das Gespräch endet – sie wirkt nach. Daher solltest du Gespräche so führen, dass sie zur nächsten, besseren Unterhaltung führen.
Kernbotschaften des Buches:
Du kannst nur dich selbst steuern
In jeder Diskussion gibt es nur eine Person, die du wirklich kontrollieren kannst: dich selbst.
Statt dich von der Emotion des Gegenübers mitreißen zu lassen, übe Selbstregulation: ruhig atmen, Pause machen, eigene Reaktion reflektieren.
Konflikte sind Chancen
Fisher betont, dass Konflikte nicht zerstörerisch sein müssen – sie können der Beginn echter Verbindung sein.
Entscheidend ist, wie du dich in diesen Momenten verhältst: Respekt zeigen, nicht entgleisen, klar bleiben.
Sag weniger, höre mehr
Wer zu viel redet, verliert oft das Ziel aus den Augen. Stattdessen: aktives Zuhören, offene Körpersprache, gezielte Fragen.
Pausen sind kraftvoll – sie zeigen Kontrolle und Respekt.
Sprich beziehungsorientiert statt problemorientiert
Richte deine Kommunikation auf Verständnis, nicht Verteidigung. Sprich über Bedürfnisse, nicht nur über Positionen.
Ein Beispiel: Statt „Du hörst mir nie zu!“ → „Mir ist wichtig, dass ich mich gehört fühle.“
Mach es nicht perfekt – mach es bewusst
Perfekte Kommunikation gibt es nicht. Was zählt: bewusste, absichtsvolle Kommunikation.
Fisher rät zu „Scripted Calm“: Halte dir Sätze bereit, die deeskalieren („Ich sehe, dass das gerade viel ist – wollen wir kurz durchatmen?“).
Take-Home-Messages:
Du musst nicht gewinnen – du musst verstehen und verstanden werden.
Gute Gespräche entstehen nicht durch Schlagfertigkeit, sondern durch Selbstführung.
Wer ruhig und klar bleibt, hat die Kontrolle – auch wenn’s emotional wird.
Kommunikation kann eine Brücke oder eine Barriere sein – du entscheidest mit jeder Reaktion, was du baust.